Zyklus Widerwille
es schleppt sich, es zieht sich;
elend, qual, ein leben tief.
ach, wenn es doch schon erloschen,
schon hinter ihm läge.
aber er, der feigling,
was ein wurm, er brächte es nicht herum,
um sterbenswillen nicht.
jetzt benommen
wieder ausser sich,
feuerband der seele.
es verglüht sein stern,
noch leuchtet er, doch mehr
und mehr, flackern, verblassen.
die blicke der andren, gleichgültig und stahl
strafen ihn, zerstechen ihn,
und so fühlt er nichts, so fühlt er nie.
seine augen hält er weit
geschlossen, bußfertig; er zergeht
und bleibt geduckt,
wacht nur der sekunde des aufschlags,
die da niemals kommt.
tritt ihn, tritt ihn! so fühlt er schmerz,
so fühlt er sich; und er wiegt sich unruhig,
welch leidvoll spiel zu fühlen.