… werden wir nicht mehr los. Es ist unsere neue Bürde, ein unhintergehbares Faktum, ein fait accompli. Und es gibt hier neue asynchrone, globalisierte Kommunikationsformen. Was es hier nicht mehr gibt, sind ein Kanon und ein historisches Register. Es gibt nicht mehr die eine autoritative Stimme der Geschichte. Stattdessen sind wir mit verrückt einflussreichen Sonderlingen und Verrückten konfrontiert, und jede Form von intellektuellem Langzeitgeschäft muss sich in der Netzwerkkultur bewähren – wie alles andere von der brillanten Einsicht bis zum obszönen Gerücht auch.
Bruce Sterling: Denken im Internet-Zeitalter
via Astrid Paprotta