Manche denken jetzt vielleicht, der Herr Sebastian hat ganz schön mächtig einen an der Klatsche. Und ja, meine Damen und Herren, sie haben recht. Hier ist mein Lauf hoch zum östlichsten Leuchtturm der Welt, am East Cape Neuseelands; 18.445,1 Kilometer von daheim entfernt, bei einem epischen Regensturm, der mir fast die Haut von den Knochen gespült hätte. Wenn es in Neuseeland regnet, dann schüttet es.
Als „Lauf“ kann man die erste Passage über 400 Treppen hoch zum Turm jedoch kaum nennen (siehe Geschwindigkeitsdiagramm), darum also am Ende noch einen draufgesetzt und ein paar Meter vor zum Ozean gerannt.
Weiter östlicher Laufen geht also kaum. Was dann kommt heißt „schwimmen“.