Du kannst so vieles erst verstehen
Wenn du dir selbst die Neugier lässt.
Wer Augen schließt um Schönes nur zu sehen,
der wird dem Blinden gleich und vieles ihm entgehen
Von all dem Welt gewordenen Rest.
Gestatte dir, dich hin zu neigen
zu dem, was dich zur Frage drängt.
Das ist uns Menschen seltsam eigen
Drum möge man uns bitte zeigen
Wie alles stets zusammenhängt.
– Martin Kießling
„wer jetzt kein Haus hat, baut sich …“
Ich habe in eine ganz andere Richtung gedacht, und komme wieder bei dir an.
Wie klein die digitale Welt, wie unberechenbar deine Wortgewalt.
Danke!
Claudia.
Dank gebührt der Werbeagentur Wunderhaus, die diesen Text mit einem Spot für die Süddeutsche Zeitung realisierte.
Rainer Maria Rilke… Ich liebe seine Worte.
Hier noch ein paar von einem anderen ganz Großen:
Was der bunte Vogel pfiff,
fühle und begreif(e) ich:
Liebe ist der Inbegriff,
Auf das andre pfeif(e) ich.
Wahre Zeilen von einem lieben Menschen der ins Herz geblickt hat.
Solche Fülle von Tiefsinnigkeit im Zeitalter von Bits und Bytes zeigt mir, dass es auch noch Menschen gibt und nicht nur Lämmer. Danke.