Ich berausche mich an Worten, wenn sie sich im Ohr verorten,
wenn sie im Gehörgang wandeln und mit Hirn und Herz anbandeln,
wenn sie einwirken auf Handeln und einladen zum Sinnieren,
sich im Gedankenüberschwang verlieren
und mich in die Stille führen — denn
ich mag auch den Moment,
der keine Worte kennt.
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